Der Wärmepumpen Ratgeber


Wir setzen uns für eine Verbreitung der umweltfreundliche Heizungsart ein und bietet Informationen rund um das Thema Wärmepumpen.

Eine Wärmepumpe eignet sich für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung – aber auch normale Heizkörper stellen kein Hindernis dar!

Eine hohe Jahresarbeitszahl zeigt die Effizienz der Wärmepumpe an.

Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher.


Wärmepumpen Ratgeber

Wärmepumpen Klimafreundlich heizen

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe lässt sich mit dem Prinzip eines Kühlschranks vergleichen – mit dem Unterschied, dass nicht Kälte, sondern Wärme erzeugt wird. Während ein Kühlschrank seinem Innenraum die Wärme entzieht und diese nach draußen ableitet, um die Lebensmittel zu kühlen, entzieht die Wärmepumpe umgekehrt der Umgebung außerhalb des Hauses die Wärme und beheizt damit Ihre Wohnräume.

Hier finden Sie alle Infos zur Wärmepumpe


Aufbau und Prinzip der Wärmepumpe

Der Aufbau einer Wärmepumpe setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen, mit denen das Wärmepumpensystem arbeitet:

  • Die Wärmequelle (Luft, Erde, Grundwasser), aus der die Energie aus der Umgebung entzogen wird.
  • Die Wärmepumpe, die die gewonnene Umweltwärme mittels Wärmepumpen-Technologie nutzbar macht.
  • Das Wärmeverteil- und Speichersystem, das die Wärme in die Wohnräume verteilt oder speichert.


Doch was macht eine Wärmepumpe genau, damit die Umweltwärme in nutzbare Heizenergie umgewandelt wird? Im Inneren der Wärmepumpe läuft in einem geschlossenen Kreisprozess kontinuierlich ein technisches Prinzip aus vier Schritten ab. Im sich wiederholenden Wärmepumpenkreislauf findet das Verdampfen, Verdichten, Verflüssigen und Entspannen eines Kältemittels statt, um Heizwärme zu erzeugen. Das flüssige Kältemittel nimmt die thermische Energie aus der Umwelt auf und muss auf ein Temperaturniveau angehoben werden, das für das Heizsystem nutzbar ist. Dies geschieht unter Einsatz von etwas Strom. Je höher der Temperaturunterschied zwischen der Energiequelle und der benötigten Nutzwärme ist, desto mehr elektrische Antriebsleistung muss aufgebracht werden.


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Wärmepumpen-FAQ / Fragen und Antworten zur Wärmepumpe

Wärmepumpe

Klares ja – durch die Invertertechnik und Volumenströme kann mit niedrigen Temperaturen dieselbe Raumtemperatur erzielt werden.

Nein – ein Spezialist für Wärmepumpen baut eine Wärmepumpe in 3 Tagen ein.

Eine Wärmepumpe braucht maximal 25 % Erzeugungsenergie – der Rest kommt aus Luftenergie oder Erdenergie – je nach Typ. Wer mit der richtig dimensionierten Wärmepumpe bei Häusern ab Bj 80 heizt, spart Energiekosten. Zudem kann man Teile des Stromes mit einer eigenen Photovoltaikanlage erzeugen.

Durch leistungsangepasste gute Wärmepumpen und den richtigen Ort sind Wärmepumpen leiser als die Kamingeräusche einer Ölheizung.

Die Wärmepumpe allein kostet rund 12’000 CHF. Hinzu kommen Abbau und Einbau von Komponenten – als ca 20.000 CHF.

Das hängt von der Art der Wärmepumpe ab. Niedertemperatur-Wärmepumpen schaffen Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C, Mitteltemperatur-Wärmepumpen bis zu 65°C und Hochtemperatur-Wärmepumpen können das Wasser sogar auf über 80°C aufheizen.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wandelt die in der Umgebungsluft enthaltene thermische Energie in Wärme um, die du zum Heizen und zur Warmwasserbereitung nutzen kannst. Im Winter kann so selbst kalte Luft temperaturmäßig auf ein höheres Niveau gebracht werden.


Die Lautstärke, mit der Wärmepumpen die Wärme aus Erde, Wasser oder Luft für Heizzwecke nutzbar machen, richtet sich zum einen nach der Bauart und zum anderen nach der angezapften Wärmequelle. Eines haben jedoch alle gemeinsam, mehr als 50 Dezibel verursacht ihr Betrieb kaum.

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe mit zum Beispiel 9 kW Heizleistung und einer JAZ von 3,0 bei 1.800 Heizstunden beträgt ca. 5.400 kWh pro Jahr. Die jährlichen Stromkosten der Wärmepumpe errechnest du dann mit dem Arbeits- und Grundpreis deines Stromtarifs.

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